Das freute nicht nur die Athleten, sondern auch die Trainer waren freudig überrascht, über das tolle Abschneiden beim Westfalen-Kyu-Cup der Altersklasse U14. Für die Westfälschen Bezirke Arnsberg Münster und Detmold ging es für alle bis 13 Jahre alten startberechtigten Judoka in einer Gruppe für niedrige und höhere Gürtelgraduierungen um Medaillen. Allein vier Bronzemedaillen ergatterten die jungen Judofreunde
Dabei setzte sich Verena Serra bis 40 Kg sehr gut in Szene. Vier vorzeitige Siege entweder mit Haltegriff oder Innensichel erzielt, bedeuteten in der Endabrechnung Platz drei. Nur die unglückliche Niederlage in Runde zwei verhinderte eine noch bessere Platzierung
Platz 3 - 40 kg
Verena Serra (2.v.r.)
Ina Dinter stand ihr in nichts nach. In der Gewichtsklasse bis 44 kg gab es zum Auftakt zwei hohe Wertungen für eine Hüfttechnik und einen Fußfeger. Doch dann gab es eine schmerzhafte Niederlage. Nach eigener Führung bis kurz vor Schluss glich das Bezirkskadermitglied Starke noch aus, da Ina wegen Passivität bestraft wurde. In der damit erzwungenen Verlängerung (Golden Scoure) sahen dann die Kampfrichter Ina in Hintertreffen. Im Kampf um Platz drei lief dann wieder allen nach Wunsch und lies Ina Dinter mit Juji-gatame (Armhebel) jubeln.
3.Platz -44 kg
Ina Dinter (rechts)
Erstmals stand Steffen Gabsa in der Kategorie bis 46 kg auf der Matte. Mit einen schnellen Armhebel konnte er aber schon in Runde eins auf sich aufmerksam machen. Doch in der nächsten Begegnung hatte er gegen den flinken Widersacher nicht entgegen zu setzen. Was ihm aber im anschließenden Kampf um Bronze mit einer Kontertechnik erfolgreich gelang.
3.Platz bis 46 kg
Steffen Gabsa (2.v.r.)
Lea Ahnert (-44kg) konnte sich zwar bei ihrer ersten Turnierteilnahme auf solch einer Ebene gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen noch nicht durchsetzen, aber die gewonnene Bronzemedaille stand ihr trotzdem gut zur Brust.
Lea Ahnert (li.) mit ihrer Trainingspartnerin Verena Serra
In der mit 23 Teilnehmern größten Gewichtsklasse bis 37 kg verkaufte sich Tim Lukas Thomas gut. Er schaffte es bei zwei Siegen und zwei Niederlagen bis Platz sieben.