Hans-Werner Krämer zum stellvertretenden Bundeskampfrichterreferent ernannt
Auf der diesjährigen Kampfrichter-Referententagung des Deutschen-Judo-Bundes wurde der 1. Vor-sitzende der Judo-Freunde Siegen-Lindenberg und Stützpunktleiter des Kreis-Talentzentrums, Hans-Werner Krämer, auf Vorschlag des Bundeskampf-richterreferenten Stephan Bode aus Witten zum stellvertretenden Bundeskampfrichter-referent ernannt. Mit dieser ehrenvollen Berufung wird die hervorragende Arbeit des Trägers des 6. Dan-Grades in der Bundeskampfrichterkommission gewürdigt. In dieser neuen Funktion leitete der Eiserner Hans-Werner Krämer am vergangenen Wochenende anlässlich des European-Junior-Cups in Berlin, die diesjährige Prüfung zur Bundes-A-Kampfrichter-Lizenz. Sieben Kandidaten/innen, stellten sich den Prüfern. Am Ende der dreitägigen Prüfung konnte Krämer allen Bewerbern gratulieren. Gleichzeitig feiert der Welt-kampfrichter in diesen Tagen sein 30- jähriges „Kampfrichter -Dienstjubiläum“. Am 17.08.1980 erwarb
er, damals selbst noch aktiver Kämpfer, die Kreis-Lizenz. Am 24.08.1980 hatte er seinen ersten Einsatz bei einer Kreismeisterschaft in Wilnsdorf. 27 Jahre später bestand er die schwierigste Prüfung und erwarb die Internatioanle-A-Lizenz (Weltkampfrichter). Neben unzähligen Einsätzen auf Kreis- bis Bundesebene, sehr vielen Bundesliga-einsätzen, World-Cups und internationalen Turnieren, zählen aber die beiden Weltmeisterschaften und die insgesamt zehn Europameisterschaften zu den Höhepunkten in der Kampfrichterkarriere von Hans-Werner Krämer. Aber sein bisher persönliches Highlight war der Einsatz im Mutterland des Judosports beim traditionsreichsten Turnier der Welt dem Kano-Cup in Tokio/Japan.
Neben seiner aktiven Tätigkeit als Kampfrichtertätigkeit ist Hans-Werner Krämer noch Kampfrichter-Chef in NRW, Vizepräsident des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes und natürlich Mitglied in der Bundeskampfrichterkommission.