Siegen/Wanne-Eickel
Eigentlich
könnte man nach den ersten Kampftag von "nur" zwei Punkten sprechen, aber in
anbetracht der personellen Besetzung zum Saisonauftakt in Wattenscheid, wo
man gegen den DSC Wanne Eickel, Judokan Wattenscheid und SC Huckarde-Rahm
antreten musste, gehen die Ergebnisse schon in Ordnung. Mit 5:2 war man
Wattenscheid unterlegen Beim 3:4 gegen sie Hausherren vom DSC Wanne-Eickel
lief es schon besser, mit etwas Glück wäre sogar mehr drin gewesen, und so
schaffte man in der Abschluss-begegnung des 1. Kampftagen noch einen 4:3
Erfolg gegen den Dortmunder Vorortclub Huckarde
Im Aufeinandertreffen mit Judokan Wattenscheid patzte Leichtgewichtler Christian Rotthoff nach dem er lange vorne lag. Marco Werder glich mit Schenkelwurf aus, doch als Louis Remmert (-73 kg ) in eine Konter lief und Sebastian Kuhlmann noch nicht ganz wach war, war die Begegnung bereits entschieden, da der nächste Kampf im Schergewicht nämlich kampflos abgegeben wurde. Zur Ergebniskosmetik trug nur noch Murat Akbayrak bei, der einen Tag zuvor schon in der Regionalliga ein Ausrufungszeichen setzte
Weiter ging es gegen die Heimmannschaft DSC Wanne-Eickel, und nach deren 7:0 Erfolg gegen Hurckade waren die heimischen Vertreter gewarnt. Nach sechs Begegnungen und den siegreichen Kämpfen von Sebastian Neuser, Louis Remmert und Murat Akbayrak stand es 3:3. Alle Hoffnung ruhte nun auf Bezirksvizemeister Janis Dinter, doch der erwischte hier in Wanne-Eickel mit drei Niederlagen einen rabenschwarzen Tag und Wanne-Eickel die Punkte
Somit blieb den Siegerländer Judoka nur noch die Chance wenigstens zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. und mit dem ungebrochenen Siegeswillen holten auch gleich Christian Rotthoff, Marco Werder und Louis Remmert die wichtigen Punkte zur 3:0 Führung. Es folgten zwei Niederlagen und Huckarde war wieder dran. Nur die hatten die Rechnung ohne Murat Akbayrak gemacht, der eine Sieg bringende Innensichel für die ersten Mannschaftserfolg in der Landesliga setzte. Wenn die JKG mit weniger Personalnöten an diese Leistung anknüpfen kann, müssen sich die Judoka bestimmt keine Sorge machen die Liga zu bestehen.